Neun Preußen trotzten 11+3 Burghausenern leidenschaftlich und verdient einen Punkt ab. Der Sektor M wurde bereits am Morgen zum gemeinsamen Frühstück zusammen getrommelt, bevor mit einer ordentlichen Anzahl einer der besseren Heimspielauftritte hingelegt wurde. Mittels Spruchbändern kritisierten wir die Heuchelei der Polizei Münster und die lächerliche (versuchte) Personalisierung der Derbytickets. Zudem gab es einen kleinen Gruß an alle VIPs, die lieber Bundesliga im Preußenstadion gucken.
Nachdem unsere Gruppe bereits beim letzten Auswärtsspiel in Wiesbaden gezeigt hatte, dass wir Gästeverbote des DFB nicht akzeptieren, entschieden wir uns am vergangenen Wochenende für ein Alternativprogramm in Münster. Eine sehr schwere Entscheidung, jedoch wollten wir kein weiteres Mal eigene Leute vor den Stadiontoren zurücklassen müssen. So verbrachten wir den Tag in einem Jugendzentrum vor dem Liveticker und dem Radio, während uns auch die kühleren Temperaturen nicht davon abhielten, die Grillkohle ein letztes Mal in diesem Jahr zu entzünden.
Unsere Fahnen wehen wieder! Nach vier Wochen voller Material- und Gästeverbote waren beim Heimspiel gegen den Tabellenführer erstmals alle Restriktionen gegen unsere Gruppe wieder aufgehoben, so dass im heute proppevollen Sektor M des Preußenstadions endlich zur Normalität zurückgekehrt werden konnte. Beim 2:0-Sieg gegen den Ligaprimus lieferte unser Block in Halbzeit eins leider eine etwas schleppende Leistung ab, die sich aber spätestens nach der Führung in der zweiten Hälfte deutlich steigerte. Cooler Tag, so soll es weitergehen, alle nach Saarbrücken!
Der Treffpunkt für das kommende Heimspiel gegen Regensburg ist am Samstag, dem 15. Oktober, um 12 Uhr, an der Geschäftsstelle. Wir freuen uns über neue Leute, die sich uns anschließen wollen. Nutzt die Chance und kommt zahlreich. Dort habt ihr auch die Möglichkeit, euch am Deviants-Shop für die Auswärtsfahrt nach Saarbrücken anzumelden . Come on Sektor M!
Das Verbot nehmen wir zur Kenntnis – aber wir akzeptieren es nicht. Trotz Gästeverbotes nahmen 33 Jungs und Mädels aus unserem Kreis den Weg nach Wiesbaden auf sich. Schlußendlich kamen 25 auch hinein, welche zur 50. Spielminute auf sich aufmerksam machten. Auf weiteren Support wurde verzichtet, da wir im Stadion ohne unsere Zaunfahne nicht als Gruppe auftreten.
